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Konservative Therapien

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Einlagenversorgung bei Fußfehlstellungen

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Behandlung von Arbeits- & Schulunfällen

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Orthesen-Versorgung & Schmerztherapie

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Stosswellen-
therapie

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Einlagen-
versorgung bei
Fußfehl-
stellungen

Grundsätzlich ist eine Versorgung mit Einlagen bei Patienten sinnvoll, bei denen aus gesundheitlichen Gründen keine operative Versorgung möglich ist oder bei denen die Fehlstellung der Füße nicht durch aktives Training behoben werden kann. Auch bei Fehlstellung der Beinachse, die durch eine Fußfehlstellung verursacht oder beeinflusst wird, können funktionelle Einlagen zum Einsatz kommen.

Ist der Fuß in seiner Form, Funktion und/oder Belastungsfähigkeit so verändert, dass weder Krankengymnastik, fußgerechtes Konfektionsschuhwerk, orthopädische Einlagen noch orthopädische Schuhzurichtungen ausreichen, um eine dem Krankheitsbild oder der Behinderung angemessene Gehfunktion aufrechtzuerhalten oder zu ermöglichen, kann die Anwendung von orthopädischen Maßschuhen erforderlich sein. Gerne beraten wir Sie in der Praxisklinik Krefeld bezüglich der geeigneten Einlagen- oder Maßschuhversorgung.

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Behandlung
von Arbeits- &
Schulun­fällen

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Behandlung
von Arbeits- &
Schulun­fällen

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Bei einem Arbeitsunfall oder einem Unfall auf dem Weg zur Arbeitsstelle ist es zwingend erforderlich, sich zur Behandlung an einen niedergelassenen Durchgangsarzt zu wenden. Gleiches gilt für Unfälle, die während des Schulbetriebs auftreten. Sowohl Herr Reinhardt, als auch Herr Emmanouilidis haben die Zusatzbezeichnung für „spezielle Unfallchirurgie“ und sind als D-Arzt zugelassen.

Dank ihrer langjährigen Erfahrung in Krankenhäusern der Maximalversorgung sind sie in der Lage, auch komplexe Behandlungsverläufe zu begleiten. Beide Ärzte führen regelmäßig Begutachtungen von Patienten seitens der Berufsgenossenschaft durch. In der Praxisklinik stehen jederzeit radiologische Diagnostik und Sonographie (Ultraschall) zur Verfügung.

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Ruhig­stellung &
Schmerz­therapie

Eine vorübergehende Ruhigstellung eines Gelenkes kann häufig zur Schmerzlinderung beitragen. In der Praxisklinik Krefeld bieten wir sowohl schnell aushärtende Gipsverbände (Scotchcast) als auch individuell angepasste Orthesen an. Letztere sind beispielsweise mittels Klettverschlüssen einfacher für den Patienten zu handhaben als konventionelle Weißgipsverbände.

Für eine angemessene Schmerztherapie stellen wir selbstverständlich die entsprechenden Rezepte aus, ebenso für eine physiotherapeutische Übungsbehandlung, sofern diese notwendig erscheinen sollte.

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Stoss-
wellen-
Therapie

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Stoss-
Wellen-
Therapie

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Die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) ist eine moderne, nicht-invasive Methode, die hochenergetische, kurze akustische Schallwellen verwendet. Sie wird seit über 20 Jahren in der Urologie zur Zertrümmerung von Nieren- und Harnleitersteinen eingesetzt. Wissen­schaftliche Studien haben gezeigt, dass sie auch in der Orthopädie und Unfall­chirurgie bei verschiedenen Erkrankungen positive Wirkungen hat.

Wir setzen die Stoßwellentherapie vor allem bei Erkrankungen des Bewegungs­apparates ein, beispielsweise beim Tennisarm / Golferellenbogen, der Kalkschulter oder beim Fersensporn. Das Verfahren ist relativ schmerzfrei, da wir die Intensität der Stoßwellen je nach Schmerz­empfindlich­keit anpassen können (radiale und fokussierte Stoßwellen).

Die akustischen, energiereichen Schallwellen werden mit einem speziellen Apparat erzeugt und in gebündelter Form auf die zu behandelnde Stelle am Körper abgegeben. Sie können in tiefere Gewebe­schichten eindringen, ohne die darüber liegende Haut, das Fettgewebe oder die Muskulatur zu schädigen. Wenn sie auf verschiedene Gewebearten mit unter­schiedlichem akustischem Widerstand treffen (zum Beispiel Knochen, Sehnen, Muskeln), setzen sie ihre Energie genau dort frei, wo sich das Schmerzzentrum oder die Schmerzursache befindet. Diese mechanischen Reize führen zu lokalen Veränderungen im Zellstoffwechsel und verbessern die Gefäßversorgung und Durchblutung. Verkalkungen können aufgelöst und Reparaturmechanismen in degenerativ veränderten Geweben wie Sehnen angeregt werden. Stoßwellen können auch die Knochenheilung stimulieren.

 

Anwendungsgebiete der Stoßwellentherapie

  • Kalkschulter (Tendinosis Calcarea): Die Stoßwellentherapie löst das Kalkdepot bei der Kalkschulter nicht zwangsläufig auf, kann aber Schmerzen lindern und lokale Entzündungen bekämpfen.
  • Tennisarm (Epicondylitis Humeri Radialis): Die Stoßwellentherapie erzielt hier gute bis sehr gute Ergebnisse, insbesondere wenn andere Behand­lungen wie Injektionen oder Physio­therapie erfolglos waren und eine Operation vermieden werden kann.
  • Fersensporn (Plantarfasziitis): Ähnliche Effekte wie beim Tennisarm.
  • Chronische Achillessehnenschmerzen (Achillodynie): Ähnliche Effekte wie beim Tennisellenbogen. Bei Beschwerden über einem halben Jahr als Leistung der gesetzlichen Krankenkasse.
  • Golferarm (Epicondylitis Humeri Ulnaris)
  • Supraspinatussehnensyndrom
  • Sprinterknie/Runner’s Knee (Patellaspitzensyndrom)
  • Schleimbeutelentzündung am Hüftknochen (Bursitis Trochanterica)
  • Nicht verheilte Frakturen (Pseudarthrosen)
  • Muskuläre Schmerzsyndrome

Ablauf der Behandlung

Bei der klinischen Untersuchung lokalisiert die Ärztin/der Arzt den Hauptursprung des Schmerzes und bestimmt den Punkt für die fokussierte Stoßwellenbehandlung mit dem Schallkopf des Stoßwellengeräts. Um die Stoßwellen optimal zu leiten, wird ein Gel aufgetragen. 

Die Dauer einer Therapiesitzung variiert je nach Anzahl der abgegebenen Stoßwellen und dauert in der Regel 10 bis 15 Minuten, sowohl mit fokussierten als auch radialen Stoßwellen. Normalerweise sind 3 bis 5 Sitzungen im wöchentlichen Abstand erforderlich.

Die Erfolgsrate liegt bei 70 bis 80 Prozent, und bei sachgemäßer Anwendung sind keine schwerwiegenden Komplikationen zu erwarten. Nach der Behandlung kann es zu leichten Blutergüssen oder Schwel­lungen kommen.

Private Krankenversicherungen über­nehmen in der Regel drei Behandlungen. Es empfiehlt sich, vor Beginn der Behand­lung eine Notwendigkeitsbescheinigung bei Ihrer Versicherung einzureichen, die wir Ihnen gerne ausstellen.

Prinzip der „Physical Tissue Stimulation“

Das Konzept der „Physical Tissue Stimulation“ ermöglicht es uns, verschiedene physikalische Therapie­methoden mit medikamentösen Behand­lungen zu kombinieren und sie je nach den Bedürfnissen des Patienten individuell anzupassen. Insbesondere bei Sehnen- und Muskelläsionen sowie Schmerz­syndromen im Bindegewebe ist die präzise Kombination evidenzbasierter Therapien entscheidend für das gewünschte Ergebnis. Dank unserer neuen Stoßwellengeräte der Firma „Storz Medical“ können wir eine Vielzahl von Beschwerden detailliert behandeln.

  • Vakuumtherapie / Vibrationstherapie
  • Fokussierte Stoßwellentherapie bei Tendinopathien und Triggerpunkten sowie bei Pseudarthrosen und Wundheilungsstörungen
  • Radiale Stoßwellentherapie zur Behandlung des myofaszialen Schmerzsyndroms
  • Vibrationstherapie mit dem V-ACTOR®

Möchten Sie mehr über die Stoßwellentherapie erfahren? 

Sie haben Fragen zu unseren konservativen Therapien?

Wir beraten Sie gerne.